"Das Geschirrlädchen"
Kimchi mit Chinakohl-Rezept
Die klassische koreanische Spezialität.
- 1 Steinguttopf mindestens 2,0 Ltr.
- 2 Köpfe Chinakohl, ca. 2,5 kg, auf gute Qualität achten
- 150 g Salz, jodfrei)
- 1 Karotte(n)
- 1 kleiner Rettich (Eiszapfen)
- 1 Zwiebel(n), weiß
- 1 Bund Frühlingszwiebel(n)
- 1 1 Bund Schnittlauch, chinesischer, oder Schnittknoblauch
- 1 Knolle/n Knoblauch, klein
- 1 Stück(e) Ingwerwurzel
- 1 Birne(n), geschält und entkernt
- 4 EL Chiliflocken, koreanische, (Gochu garu), wichtig für gutes Aroma und eine satte hellrote Farbe)
- 1 TL Chilipulver, mehr oder weniger je nach gewünschtem Schärfegrad
- 1 TL, gehäuft Zucker
- 1 TL Stärkemehl (Klebreismehl), wenn erhältlich, sonst Stärkemehl
- 100 ml Fischsauce, thailändische oder vietnamesische, oder nach Geschmack
- 150 g Fisch oder Meeresfrüchte, z.B. rohe/s Fischfilet oder Garnelen, in Fischsauce mariniert, gepökelte Shrim
Zubereitung:
Eine der beliebtesten koreanischen Art: (mit oder ohne Fisch!
Gemüse waschen und ggf. schälen. Vom Chinakohl die äußeren Blätter entfernen und diesen der Länge nach halbieren, indem man mit einem scharfen Messer vom Strunk her nur gut die Hälfte einschneidet und den Rest per Hand auseinander reißt. Die Kohlhälften kurz in klarem Wasser einweichen und daraufhin Blatt für Blatt gut einsalzen. Darauf achten, dass auch zwischen die Blattachseln genug Salz kommt. In einer Schüssel 2-3 Stunden einwirken lassen, zwischendurch mal wenden.
In der Zwischenzeit das Reismehl in etwas Wasser verrühren und zusätzlich mit einer Tasse Wasser in einem Topf unter ständigem Rühren kurz aufkochen lassen. Anschließend in eine große Schüssel geben, den Zucker hinzufügen und abkühlen lassen. Klein gehackten Fisch/Meeresfrüchte in der Fischsauce marinieren. Karotte und Rettich streichholzförmig schneiden .Birne, Zwiebel, Knoblauch und Ingwer reiben und alles zusammen mit den Chiliflocken und dem Chilipulver, mit Fisch/Meeresfrüchte incl. Fischsauce in die Schüssel mit der Reismehlpaste geben und zu einer Marinade verrühren.
Wenn die Zeit gekommen ist, den entwässerten Chinakohl in mindestens 2 Durchgängen mit klarem Wasser durchspülen. Gut ausdrücken und abtropfen lassen. Frühlingszwiebeln und Schnittlauch in schräge Streifen von 3-4 cm Länge schneiden, das Weiße der Frühlingszwiebel etwas feiner. Unter die Marinade geben und diese mit Salz großzügig abschmecken. Chinakohlhälften Blatt für Blatt mit der Marinade füllen. Bei diesem Vorgang empfiehlt sich die Verwendung von Gummihandschuhen.
Den marinierten Kohl Stück für Stück, mit der Schnittfläche nach oben, fest in einen Steintopf schichten. Die Schüssel mit den Resten der Marinade mit einer halben Tasse Wasser ausschwenken und über den Kohl geben. Behälter verschließen und an einen konstant warmen Ort (ca. 20°C) stellen. Wenn das Kimchi anfängt zu gären – das dauert oft nicht länger als 1-2 Tage, am besten man macht jeden Tag einen Geschmackstest - ab damit in den Kühlschrank. Nach 8-10 Tagen darf man dann erstmals davon kosten. Konservieren lässt sich das Kimchi bei 5°C einige Monate lang.
Tipps:
Die Zugabe von Fisch oder Meeresfrüchte ist optional. Wer dies nicht möchte, kann beides (auch die Fischsauce) selbstverständlich weglassen.
Eingelegtes Kimchi sollte gut mit Flüssigkeit bedeckt sein. Wenn es dicht gepackt ist, geschieht das ganz von alleine. Davon, nach dem Marinieren und Einlegen nachträglich mit Wasser aufzufüllen, würde ich entschieden abraten.
Bei Chinakohl-Kimchi wird offiziell oft nur das Mittelstück der Hälften verwendet. Die Strunkpartie kann man so naschen, aus den oberen Blättern lässt sich eine leckere Suppe
Arbeitszeit:
ca. 2 Std. 30 Min.
Wir Wünschen Gutes Gelingen
Ihr Team aus dem Hause Steinzeug-Schmitt
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"Das Geschirrlädchen"
Sauerkraut-Rezept & Michsäure-Gärung
- 10 kg Weißkohl
- 60 g Salz
- Wacholderbeeren, Dill, evtl. Kümmel nach Belieben
- Milchgesäuertes Gemüse ist reich an Vitamin C und Mineralstoffen
- Stärkt die körpereigenen Abwehrkräfte
- Wirkt sich positiv auf den Magen-Darm-Trakt aus
- Milchsäurebakterien sorgen für eine gesunde Darmflora und bessere Verdauung
- Versorgung des Körpers mit Ballaststoffen
- Eisen aus der Nahrung wird vom Körper besser aufgenommen
- Wenig Kalorien, für Diabetiker besonders empfehlenswert
- Sekundäre Pflanzenstoffe beugen Krebs vor und schützen vor Infektionen
- Hemmen das Wachstum von Pilzen
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"Das Geschirrlädchen"
Gurken-Rezept
- » 3 Tassen Essig
- » 5 Tassen Wasser
- » 1/2 Tasse Salz (knapp)
- » 1/2 Tasse Zucker
- » entweder frische oder getrocknete Gewürze zum Gurken-Einlegen (gibt es auch fertig) z.B. Lorbeer, Senfkörner, Dill, Bohnenkraut, Zwiebeln, Knoblauch...
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"Das Geschirrlädchen"
Rumtopf Rezept
Großmutters Rumtopf “Traditionsreiches Haushaltsrezept“
Zutaten:
Rum, Früchte, Zucker
Man nimmt zum Rumtopf alle Früchte, die vom Frühjahr bis zum Herbst reifen, und legt sie nach der Aberntung in einen Steintopf mit Deckel ein. Nicht geeignet sind: Äpfel, schwarze Johannisbeeren, Heidelbeeren oder Brombeeren.
Nur absolut einwandfreies, reifes Obst sollte verwendet werden! Eine Lage Obst benötigt etwa 6 Wochen zum Reifen. Vor dem Nachfüllen wird mit einem sauberem Löffel umgerührt.
Zubereitung:
Mit Erdbeeren, den ersten Sommerfrüchten, fängt unser Rumtopf an. Sie werden gewaschen, abgetrocknet und in eine Schüssel gegeben. Dann wird das halbe Gewicht des Obstes an Zucker dazugefüllt. Das ganze lassen wir ca. 1 Std. durchziehen und erst dann kommt alles in den Rumtopf.
Wir gießen soviel 54 % Rum darüber, dass die Früchte fingerbreit bedeckt sind. Das heißt: Etwa eine 0,7 Ltr. Flasche Rum auf 1 Pfund Früchte und ein ½ Pfund Zucker.
Dann verschließen wir den Topf und stellen ihn an ein kühles Plätzchen.
Zwischendurch schauen wir gelegentlich nach, ob noch genügend Flüssigkeit im Topf ist, denn er Rum soll immer fingerbreit über den Früchten stehen. Tut er es nicht, gießen wir Rum nach.
Sobald die nächsten Saison-Früchte da sind, gehen wir genauso vor wie bei den Erdbeeren, jedoch mit dem Unterschied, dass wir jetzt pro Pfund Obst und Zucker nur noch 0,2 Ltr. Rum brauchen.
Rumtopf-Kalender:
Mai/Juni:
0,5 kg. Erdbeeren + 0,25kg Zucker + 0,75 Ltr. Rum (54 Vol%)
Juni/Juli:
1 kg Sauerkirschen (mit Kernen) + 0,5 kg Zucker + 0,4 Ltr. Rum
Juli/August:
je 0,5 kg Aprikosen + Pfirsiche (abgezogen, entkernt und halbiert) + 0,5 kg Zucker + 0,4 Ltr. Rum
Aug./Sept.:
0,5 kg Zwetschgen o. Mirabellen (entkernt, halbiert) + 0,5 kg Himbeeren + 0,5 kg Zucker + 0,4 Ltr. Rum
Sept./Okt.:
0,5 kg Birnen (geschält, ohne Kerngehäuse, in Stücken) + 0,25 kg Zucker + 0,2 Ltr. Rum
Okt./Nov.:
Spätestens 4 Wochen nach den letzten Früchten eine halbe Flasche Rum nachgießen.
Nun den Rumtopf noch ein paar Tage ruhen lassen!
Nov./Dez.:
Nun können Sie den Rumtopf genießen. Besonders lecker schmeckt der Rumtopf zu Eis und Pudding.
Viel Spaß beim Ansetzten, Genießen oder abgefüllt in verschließbare Gläschen verschenken!
Ihr Team aus dem Hause Steinzeug-Schmitt
Rumtopf Individuell Beschriftet
Sie Können Produkte aus Salzglasur individuell beschrifen lassen. Das sollte jedoch mit der Bestellung erfgolgen, da das Produkt nach Ihren Wünschen gefertigt wird